SCHLALALALAUFEN
Ein mobiles Fadenspiel
Straße Wiege Katzenauge, rennen schleichen schlaufen: Hier läuft alles am Schnürchen, zwei Tänzerinnen, hoch und runter, kreuz und quer. Sie spannen Schnüre, wickeln und verwickeln sich und andere, spinnen Muster und Wege und führen die Zuschauenden durch ständig wechselnde Landschaften.
Die in vielen Kulturen bekannten Fadenspiele sind Inspirationsgrundlage für dieses mobile Tanzstück. Von den Händen werden sie auf andere Körperteile übertragen und auch das Publikum wird einbezogen, um den ganzen Raum zu bespielen. Muster werden gegeben und empfangen, etwa fällt, etwas funktioniert, alles wandelt sich und jedeR ist verbunden mit allen.
ÜBER DAS CONSOL THEATER
Das Consol Theater ist Teil des »kultur.gebiet CONSOL« auf dem ehemaligen Zechengelände Consolidation in Gelsenkirchen-Bismarck. Seit der Eröffnung im Jahr 2001 hat sich das Haus zu einem lebendigen Theaterhaus mit einer großen Verantwortung für die kulturelle Bildung und das soziale Miteinander von Menschen verschiedener Altersgruppen und Herkünfte entwickelt.
Die oftmals ausgezeichneten Inszenierungen des Consol Theaters befassen sich konkret mit den Lebensrealitäten des zumeist jungen Publikums. Pro Spielzeit entwickelt das Theater zwei bis drei neue Produktionen für verschiedene Altersgruppen. Die Stücke werden nicht nur im Repertoire des Hauses gespielt, sondern gehen auch auf Gastspielreise im In- und Ausland.
Theater nicht nur für Gelsenkirchener Bürgerinnen und Bürger zu machen, sondern auch mit ihnen, bildet die zentrale Idee der Volxbühne am Consol Theater. Schlagworte wie Partizipation oder Selbstermächtigung werden im Consol Theater mit künstlerischen Projekten umgesetzt. Amateure aus der ganzen Region arbeiten dabei immer mit professionellen Regisseuren, Theaterpädagogen und Musikern. Mehr als 120 Aktive von 6 bis 92 Jahre stehen im Consol Theater regelmäßig auf der Bühne, singen, lesen und tanzen gemeinsam und lassen in teils generationsübergreifenden Projekten und Kursen eine eigene gestaltete Welt entstehen.
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Dieser gute, wie im wahrsten Sinn des Wortes merk-würdige Satz stammt aus der Feder von Friedrich Schiller. Wir wollen ihn verstehen als ein ausdrückliches Ja zu Kunst und Kultur als wesentlichen und notwendigen Bestandteil unseres freiheitlichen Zusammenlebens. Es ist ein Ja dazu, das Kunst und Kultur Räume braucht, auch gerade öffentliche, in denen sie sich entfalten, präsentieren und wirken kann.
Dass dies nicht einmalig bleibt, sondern über diese ansehBar hinaus zur Wirkung kommt, muss Zustimmung, Anerkennung und Förderung kreativer und freiheitlich künstlerischer Prozesse von uns allen und auf allen beteiligten Ebenen im gewollten Miteinander gepflegt werden.