Caperucita Roja, 2019
Rotkäppchen auf neuen Pfaden,
auf der Suche nach dem rechten Weg.
Manchmal vernebelt sich der Blick,
doch das Ziel ist klar.
Es interessiert mich, Gegensätze zu kombinieren und damit gewohnte Sehweisen zu durchbrechen, ich experimentiere mit der surrealen Kombination realistischer Versatzstücke. Durch die Art der Malerei verbinden sich zwar die gegensätzlichen Bildelemente
zu einem schlüssigen Ganzen, oft entstehen dabei allerdings Widersprüchlichkeiten, irgendetwas scheint nicht zusammenzupassen, doch bei genauer Betrachtung ergründet man den
Zusammenhang.
“Ihre Werke spannen sich von der Spiegelung einer szenischen Wirklichkeit bis zur freien, nur der persönlichen Erfindungs– und Vorstellungskraft folgenden Darstellung. Das Drama unserer doppelbödigen Wirklichkeit zwischen Schein und Sein ist das bestimmende Grundmotiv ihrer Kunst. Sie sät Zweifel an den oberflächlichen Strukturen unseres Alltags. Sie lotet das Untergründige aus, das wir gern verdrängen. Sie liebt das Skurrile und alles, was mit Verwirrspiel und Maskerade zu tun hat.”
( Klaus Droste, 30.9.2012 )
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Dieser gute, wie im wahrsten Sinn des Wortes merk-würdige Satz stammt aus der Feder von Friedrich Schiller. Wir wollen ihn verstehen als ein ausdrückliches Ja zu Kunst und Kultur als wesentlichen und notwendigen Bestandteil unseres freiheitlichen Zusammenlebens. Es ist ein Ja dazu, das Kunst und Kultur Räume braucht, auch gerade öffentliche, in denen sie sich entfalten, präsentieren und wirken kann.
Dass dies nicht einmalig bleibt, sondern über diese ansehBar hinaus zur Wirkung kommt, muss Zustimmung, Anerkennung und Förderung kreativer und freiheitlich künstlerischer Prozesse von uns allen und auf allen beteiligten Ebenen im gewollten Miteinander gepflegt werden.