Opticus2.0
auf den Bildschirm schauen
aus dem Fenster schauen
in den Himmel schauen
ins Grüne schauen
jemandem fest in die Augen schauen
nach unten links hinten rechts oben schauen
nach vorn schauen
Wo schaust du hin?
Künstlerisches Schaffen bedeutet für uns konstruktive Realitätsbewältigung. Heute mehr denn je. Die surreale Realität der letzten Wochen irgendwie zu fassen bekommen. Es ist ein Versuch Gefühle greifbar zu machen. Wenn alles so neu und unbekannt ist, fühlen sich kleine Schritte schon wie ganz große an. Das mussten auch wir beide lernen. Bei dem Versuch Opticus 2.0 zu entwerfen, endeten wir doch immer wieder ganz nah bei seiner ursprünglichen Gestalt. Wie sinnbildlich. Also teilen wir mit euch unsere zarten Gehversuche in Richtung "danach".
Social Media:
Instagram von Grietje Hansen: hagrietje
Instagram von Anna Kleinsorg: frau_kivi
Dieser gute, wie im wahrsten Sinn des Wortes merk-würdige Satz stammt aus der Feder von Friedrich Schiller. Wir wollen ihn verstehen als ein ausdrückliches Ja zu Kunst und Kultur als wesentlichen und notwendigen Bestandteil unseres freiheitlichen Zusammenlebens. Es ist ein Ja dazu, das Kunst und Kultur Räume braucht, auch gerade öffentliche, in denen sie sich entfalten, präsentieren und wirken kann.
Dass dies nicht einmalig bleibt, sondern über diese ansehBar hinaus zur Wirkung kommt, muss Zustimmung, Anerkennung und Förderung kreativer und freiheitlich künstlerischer Prozesse von uns allen und auf allen beteiligten Ebenen im gewollten Miteinander gepflegt werden.