LOC II
Die Serie "Landscapes Of Crisis" ist während der Corona-Pandemie entstanden. Der durch die soziale Isolation verursachte Stillstand des Alltags und die damit verbundene Gefühlslage des Künstlers spiegeln sich in insgesamt drei Panorama-Landschaften wider.
Ich bin Autodidakt. Nach dem Abitur habe ich eine kaufmännische Ausbildung abgeschlossen. Ich bin als Sohn zweier Choristen am Musiktheater im Revier groß geworden. Als Kind stande ich bereits auf der Bühne - habe Jazz Dance gelernt, mich für Film, Fotografie und Musik interessiert. Damals entschied ich mich genau deswegen gegen ein Kunststudium. Heute macht mich diese Vielseitigkeit als Künstler aus. Insbesondere die letzten Jahren hat mich zudem Stadtentwicklung geprägt. Seitdem ich als Künstler freischaffend bin, setze ich mich für die Entwicklung des Kreativ.Quartiers Ückendorf ein. Das war auf in den vergangenen sieben Jahren mein Antrieb und meine Motivation. Man muss sich heutzutage nicht zwingend entscheiden. Als Künstler will ich in jeder Hinsicht kreativ sein und Dinge ausprobieren, ohne Angst davor zu haben, eine falsche Entscheidung zu treffen. Diese Aspekte spiegeln sich in meiner abstrakten Malerei und meinen Lichtobjekten wieder. Ich arbeite intuitiv und schnell, aber auch konzeptionell und überlegt. Nicht zwingend ist das Ergebnis dabei erstrangig, sondern der Prozess des Arbeitens. Mein künstlerischer Anspruch ist Tun. Am Ende bewertet der Betrachter oder die Betrachterin die Ergebnisse meines Schaffens. Zudem ist mein Anspruch mich stetig weiterzuentwickeln. Die Perfektion ist mein Anspruch, aber auch nur - wie schon Salvador Dalí sagte, weil wir sie nie erreichen werden. Kunst ist für mich alles andere als perfekt.
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Dieser gute, wie im wahrsten Sinn des Wortes merk-würdige Satz stammt aus der Feder von Friedrich Schiller. Wir wollen ihn verstehen als ein ausdrückliches Ja zu Kunst und Kultur als wesentlichen und notwendigen Bestandteil unseres freiheitlichen Zusammenlebens. Es ist ein Ja dazu, das Kunst und Kultur Räume braucht, auch gerade öffentliche, in denen sie sich entfalten, präsentieren und wirken kann.
Dass dies nicht einmalig bleibt, sondern über diese ansehBar hinaus zur Wirkung kommt, muss Zustimmung, Anerkennung und Förderung kreativer und freiheitlich künstlerischer Prozesse von uns allen und auf allen beteiligten Ebenen im gewollten Miteinander gepflegt werden.