Alexander Stratmann
Constellations, 2019
Alles Sein ist voneinander abhängig und im ständigen Austausch. Diese Verbindungen im Leben ergeben
sich stetig zu neuen Konstellationen von Bewegungen, Farben, Erfahrungen und Ereignissen.
Alexander Stratmann ist ein abstrakt expressionistisch arbeitender Künstler, der hauptsächlich mit verdünnten Acyrlfarben arbeitet. Sein Atelier in Gelsenkirchen eröffnete er im Oktober 2019. Er schloss sein Fachabitur mit dem Bildungszweig zum Gestaltungstechnischen Assistenten ab und wird voraussichtlich ab 2021 ein Kunststudium beginnen. Sein künstlerischer Weg begann als Autodidakt mit dem Zeichnen, dazu kamen Digitale Arbeiten, Street Art, Kalligrafie bis hin zur abstrakten Malerei.
Geleitet von Musik, Farben, Kontrasten und der Natur, erzeugt er sowohl eigenständige abstrakte Welten als auch lebendige Strukturen. Er befasst sich mit universellen Themen und arbeitet häufig intuitiv. Bewegung und Spontanität sind sehr präsent - mit den Händen und Bechern wirft und gießt er die Farben auf die Leinwand, während er und jenes Medium stetig in Bewegung sind. Charakteristisch für Stratmanns Werke ist die Mehrdimensionalität, durch Details, Farbverläufe, Strukturen und Dynamik.
Beim Betrachten wird oft Gesehenes mit träumerischen Fantasiewelten, Gefühlen oder Bekanntem assoziiert.
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Kunst ist eine Tochter der Freiheit
Dieser gute, wie im wahrsten Sinn des Wortes merk-würdige Satz stammt aus der Feder von Friedrich Schiller. Wir wollen ihn verstehen als ein ausdrückliches Ja zu Kunst und Kultur als wesentlichen und notwendigen Bestandteil unseres freiheitlichen Zusammenlebens. Es ist ein Ja dazu, das Kunst und Kultur Räume braucht, auch gerade öffentliche, in denen sie sich entfalten, präsentieren und wirken kann.
Dass dies nicht einmalig bleibt, sondern über diese ansehBar hinaus zur Wirkung kommt, muss Zustimmung, Anerkennung und Förderung kreativer und freiheitlich künstlerischer Prozesse von uns allen und auf allen beteiligten Ebenen im gewollten Miteinander gepflegt werden.
